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Zahnfleischentzündung Dresden, Pirna

Bei einer Parodontitis (früher „Parodontose“) handelt es sich um eine durch Bakterien im Zahnbelag ausgelöste Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates. Dazu gehören neben dem Zahnfleisch auch der Kieferknochen, die Wurzelhaut und das Wurzelzement. Diese bilden eine Einheit, die den Zahn im Knochen verankert.

  • Vorsorge, Früherkennung
  • Sanfte Behandlung
  • Systematische Nachsorge
  • Wiederaufbau
  • Zahnfleischtransplantation
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Unbehandelt führt die Parodontitis zu einem Rückgang des Knochens. Am Ende steht schließlich die Lockerung des Zahns und Zahnverlust. Außerdem kann eine Parodontitis als Entzündungserkrankung die Allgemeingesundheit (Herz-Kreislauf-System, Diabetes, Rheuma, Verlauf von Schwangerschaften) beeinträchtigen.

Zahnfleischentzündung Dresden / Pirna, Parodontitis

Die Früherkennung von Parodontitis ist das A und O. In unserer Praxis gehört daher ein regelmäßiges Screening zur Standarduntersuchung. Durch entsprechende Maßnahmen im Anfangsstadium lässt sich eine langwierige Behandlung in vielen Fällen vermeiden.

Eine gute Vorsorge besteht in einer guten eigenen Zahnpflege und der regelmäßigen professionellen Zahnreinigung in unserer Praxis

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Bei einer Paro­dontitis­behandlung werden bakterielle Beläge und Ablagerungen (Konkremente) auf den Zahnwurzeln (in den Zahnfleischtaschen) schonend unter örtlicher Betäubung und mittels Ultraschall sowie Handinstrumenten gründlich entfernt.

Wir verwenden innovative Instrumente mit der neuartigen „No Pain“-Technologie (ultraschallgestützt). Gegenüber der konventionellen Methode mit ausschließlich Handinstrumenten hat das mehrere Vorteile: Die Behandlung ist gründlicher und effizienter, nahezu schmerzfrei und besonders zahnschonend.

Eine Parodontitis ist leider nicht ein für alle Mal zu beseitigen, denn es handelt sich dabei um eine chronische Erkrankung, die immer wieder einmal stärker in Erscheinung treten würde.

Deshalb sind auch nach der eigentlichen Behandlung regelmäßige Nachsorge-/Prophylaxetermine extrem wichtig. Unsere Praxis wendet bei dieser Nachsorge ein von den großen Fachverbänden der Parodontologie gefordertes, anerkanntes Konzept an: die Unterstützende Parodontitis-Therapie (UPT).

Sollte der Kieferknochen bereits stark geschädigt sein und sich der Zahn gelockert haben, gelingt es in einigen Fällen, den Zahnhalteapparat wiederaufzubauen – mithilfe regenerativer Verfahren wie der Gesteuerten Geweberegeneration (GTR) und der Gesteuerten Knochenregeneration (GBR).

Sie leiden an Zahnfleischrückgang bzw. freiliegenden Zahnhälsen? Damit verbunden sind oft unästhetische, sehr lang aussehende Zähne, schmerzempfindliche Zähne und Zahnhalskaries. Eine Behandlungsmöglichkeit besteht in der Transplantation von Zahnfleisch auf die freiliegenden Bereiche.

Weitere Informationen zur Parodontitis (Vorsorge, Anzeichen, Behandlung) erhalten Sie in der Zahnwelt.